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Deutscher Fußballkulturpreis 2014


...Gentleman Ottmar Hitzfeld mit Janina Huhn und Erica Fischbach

Weinelf: Unterwegs in Sachen Fußballkultur


Außerhalb der Stadien gibt es einige fußballerische Großereignisse – die Weinelf Deutschland ist hier längst gut angekommen und häufig aktiv mit dabei. Jüngstes Beispiel war die Nürnberger Gala rund um den Fußballkulturpreis, der seit zehn Jahren von der Deutschen Akademie für Fußballkultur verliehen wird. Partner sind hier die Stadt Nürnberg, das Kicker Sportmagazin und easycredit/TeamBank.



Es sind bemerkenswerte Kategorien, in denen Preise verliehen werden, etwa in diesem Jahr „Lernanstoß“ – ein Fußball-Bildungspreis für ein Projekt, bei dem Flüchtlinge durch Trainingsangebote, Ausbildung und Vermittlung von Sprachkenntnissen eine Perspektive bekommen. Ausgezeichnet wurden auch das Fußballbuch des Jahres („Fußball in den 1970ern“), ein „Fußball-Hörspiel des Jahres“ (zu Ehren des kolumbianischen Nationalspielers Andrés Estobar, der 1994 im Alter von nur 27 Jahren in Medellin ermordet wurde, nachdem ihm ein paar Tage zuvor in einem mit 1:2 verlorenen WM-Spiel gegen die USA ein Eigentor unterlaufen war), der in der Frankenmetropole mit Humor angenommene Fußballspruch des Jahres (abgeliefert von Gertjan Veerbeek, dem vom Club gefeuerten Trainer: „Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann könnte ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet.“) sowie der Walther-Bensemann-Preis für Persönlichkeiten der Szene. Ihn erhielt diesmal Trainer-Gentleman Ottmar Hitzfeld.



Mit ihm konnte DFB- und Weinelf-Trainer Erich Rutemöller ebenso ein Wiedersehen feiern wie mit Pierre Littparski, einem Mitglied der Weltmeistermannschaft 1990, der derzeit beim VfL Wolfsburg als Spielerbeobachter tätig ist. Mitglieder der Weinelf waren „Beobachter“ des unterhaltsamen Treibens in Nürnberg und dabei teilweise für den Genuss zuständig. Etwa Karl Josef Lauzi, der mit Mumm Rotkäppchen einen Sektempfang bestritt. Am Weinelf-Weinstand wirbelten Thomas Porsch (Weingut Trenz, Johannisberg) und Richard Kerber (Staufen), unterstützt von der neuen Deutschen Weinkönigin Janina Huhn aus der Pfalz, die wie eine gelernte Weinelfe die Gewächse aus verschiedenen Ländern zelebrierte. Robert und Junior Simon Lönarz, Michael Apitz, Ronny Mechnich und Reiseexperte Peter Kröper hielten außerdem die Stellung. Und über allem wachte in bewährter Art Weinelf-Managerin Erica Fischbach.


Rudolf Knoll





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